Das E-Rezept verschiebt sich

Mehr Tests für einen runden Start

Mit Ungeduld erwartet, noch immer in den Startlöchern: Der Launch des E-Rezepts wurde nicht wie geplant durchgeführt – aus gutem Grund.

Bundesweite Testphase verlängert

Das E-Rezept wird ohne Frage die medizinische Versorgung deutschlandweit auf ein neues Level heben. Umso wichtiger, dass es möglichst reibungslos funktioniert. Dafür muss jedoch, wie sich gezeigt hat, die bundesweite Testphase verlängert werden. Denn die Arztpraxen, Software-Anbieter, Abrechnungsstellen und Apotheken brauchen noch mehr Zeit, um:

  • mehr valide Tests durchzuführen
  • Updates zu installieren
  • Mitarbeitende im Umgang mit dem E-Rezept zu schulen
  • möglichst störungsfreie Abläufe sicherzustellen

Zusammenspiel verschiedener Institutionen

Seit Anfang 2022 informieren die Bundesvereinigung der Kassenärzte KBV), die Deutschen Apothekerverbände (ABDA) und die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) laufend dazu, wie Apotheken, Praxen und Krankenhäuser ausgestattet sind.

Im Zuge dessen müssen sämtliche Krankenhaus-, Praxis- und Apotheken-Verwaltungssysteme zügig die Testung beginnen. Die Krankenkassen sind bereits in der Lage, E-Rezepte zu empfangen.

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Veröffentlicht: 16.02.2022 - Aktualisiert: 27.03.2024