Ein Sex-tett für die Gesundheit

Wie Sie mit der schönsten Nebensache der Welt Körper und Immunsystem stärken

Zufriedenheit. Wohlbefinden. Energie und Entspanntheit dank erhöhter Endorphin- und Oxytocinausschüttung: All das und mehr kann Sex neben dem reinen Lustempfinden für uns tun. Was mehr, fragen Sie? Wir verraten Ihnen sex – pardon: sechs – Fakten, weshalb unsere Gesundheit vom Liebesakt profitiert.

Praktische Effekte

Vorausgeschickt: Natürlich geht es bei der schönsten Nebensache der Welt um mehr als nur Gesundheitsbooster. In einer gleichberechtigten Partnerschaft kann er auch Ausdruck von Zuneigung, Aufmerksamkeit, Nähe und Gelöstheit sein. Unser Sextett legt den Fokus aber bewusst auf ganz praktische Effekte. Denn Sex …

1) … kurbelt die Fettverbrennung an

Bei allem Drumherum wird oft vergessen, dass Sex grundlegend auch eine körperliche Aktivität ist. Und die kostet Energie. Je nachdem, wie oft und lange Sie Sex haben, können dadurch auch die Kilos purzeln. Als Faustformel gilt: Pro Stunde werden zwischen 150 und 200 Kalorien verbrannt – wobei Männer einen etwas höheren Energieumsatz haben als Frauen.

2) … sorgt für guten Schlaf

Das gilt zumindest, wenn es zum Höhepunkt kommt. Denn dann sorgt das Oxytocin für Tiefenentspannung. Unser Blutdruck und Herzschlag gehen runter, aus Ekstase wird Entspannung. Vor allem Männer können hier rasend schnell umschalten.

Wie oft ist eigentlich oft genug?

Aus rein gesundheitlichen Aspekten sind 4-6 mal Sex pro Monat auf alle Fälle empfehlenswert.

3) … stärkt das Immunsystem

hört sich unsexy an, ist im Grunde aber sehr praktisch: Wenn wir Sex haben, gelangen jede Menge fremde Keime an und in unseren Körper. Ein Hallo-Wach-Effekt fürs Immunsystem ist die Folge. Mehr Antikörper werden gebildet, und wir sind besser vor Erregern geschützt. Apropos: Natürlich gilt trotzdem und bei aller Leidenschaft: –schützen Sie sich vor sexuell übertragbaren Krankheiten.

4) … macht klug

zumindest auf lange Sicht. Wie Studien zeigen, haben Menschen, die regelmäßig Sex haben, eine erhöhte Hirntätigkeit und können sich dadurch besser Dinge merken. Wobei der Verdacht nahe liegt, dass diese erhöhte Hirntätigkeit erst nach dem Sex eintritt …

Do it yourself

Nicht jeder kann oder will immer mit einem Partner bzw. einer Partnerin Sex haben. Macht aber nichts. Denn: Auch Solo-Sex ist gesund! Zwar werden dabei (in der Regel) nicht so viele Kalorien verbrannt und etwas weniger Glückshormone ausgeschüttet. Dennoch kommen viele der positiven Aspekte auch zum tragen, wenn man selbst Hand anlegt.

5) … ersetzt die Sauna

So seltsam die meisten Menschen beim Liebesspiel aussehen, so sehr kann unsere Optik im Nachgang davon profitieren. Je Intensität kann Sex ja eine ganz schön schweißtreibende Angelegenheit sein. Und das ist auch gut so. Denn der Schweiß spült Dreck und Erreger aus den Poren. Das angeregte Lymphsystem schwemmt Schadstoffe aus. Und die verstärkte Durchblutung versorgt die Haut mit Sauerstoff. Resultat: Ein verbessertes Hautbild und ein Mini-Booster fürs Immunsystem.

6) … löst Verspannungen

Wer häufig unter Nacken- und Rückenbeschwerden leidet, kann womöglich von positiven „Nebenwirkungen“ profitieren. Denn die Bewegungen von Hüfte und Becken beim Sex können helfen, weiter oben sitzende Verspannungen in Muskeln und Gewebe zu lösen. Und angenehmer als eine Faszienrolle ist es in der Regel allemal.

Gänzlich jugendfreie Alternativen

Für die Versicherten der BKK PwC – ob sexuell aktiv oder nicht – gibt es noch viele weitere Wege zu Entspannung, Fitness und starkem Immunsystem. Passende Kurse und Angebote finden Sie auf unserer Website: Einfach ins Suchfeld „Entspannung“ oder „Bewegung“ eintippen und inspirieren lassen.

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Veröffentlicht: 16.09.2022 - Aktualisiert: 27.03.2024