Freitag? #Schreitag!
Manchmal muss die Wut einfach raus
„Contenance.“
„Ganz ruhig.“
„Reg dich doch nicht auf.“
Kennen Sie diese mal gut, mal kritisch gemeinten Sprüche? Bestimmt. Und hören Sie auch darauf? Wenn ja, ist das nicht immer gut. Denn Wut ist menschlich – und muss manchmal auch raus. Wir machen daher auf Instagram den „Freitag zum #Schreitag“.
Viele Faktoren, die an unseren Nerven zerren
E-Mails piepsen. Das Handy brummt. Kinder / Partner*in / Kolleg*innen schreien, nerven, irritieren. Das Leben wird immer teurer. Über andere Verkehrsteilnehmer oder Menschen im Supermarkt verliert man besser kein Wort. Und ständig dieser Lärm … Kurz, es gibt im Alltag unserer modernen Welt viele Faktoren, die an unseren Nerven zerren und uns an schlechten Tagen auch einfach mal wütend machen.
Das Dumme daran ist, Wut zu zeigen ist ein gesellschaftliches No-Go. Dabei sind Wissenschaftler überzeugt: Sie rauszulassen ist heilend – sie ständig zu unterdrücken schlecht für die Gesundheit.
Was Wut mit uns macht
Wut ist eine allzu menschliche Emotion. Doch aufgestaut – oder unkontrolliert freigesetzt – kann sie verheerende Folgen haben:
- Beziehungen oder Freundschaften zerbrechen
- Unfälle passieren
- Gewalt bricht sich Bahn
- Schlafstörungen oder Magenschmerzen treten auf
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden begünstigt
- Frust setzt sich fest
- Psychosomatische Leiden entstehen
Raus mit dem Frust
Was also tun? Als erstes: Noch einmal tief durchatmen. Und dann ab auf den Instagram-Kanal der BKK PwC. Denn dort geben wir unter dem Hashtag #Schreitag Tipps, wie Sie Ihre Wut kontrollieren, rauslassen und abbauen können. Denn:
- Wut ganz aus dem Leben verbannen klappt nicht
- Respektlosigkeit anderer und/oder persönliche Empfindsamkeiten triggern immer wieder Wut
- Wütend sein ist okay – der richtige Umgang damit ist entscheidend
Tipps für den Umgang mit Wut
Schreien Sie es raus – aber nicht Ihren Liebsten ins Gesicht. Sondern beim Joggen in den Wald. Beim Schwimmen ins Wasser. Oder daheim ins Kissen.
Toben Sie sich aus – an Gegenständen, die es vertragen. Sie können auch ruhig richtig ins Schwitzen kommen. Sandsack, Kissen, Matratze und Co. lassen sich prima malträtieren. Oder, noch besser, Sie verbinden das Wut rauslassen mit einem positiven Effekt. Liegestütze bis zur Erschöpfung. Radfahren die steile Steigung hinauf. Seilspringen, bis die Beine zittern. Hauptsache, sie werden ihre aufgestaute Energie los.
Jede Menge Ideen, Infos und Hintergründe finden Sie immer freitags ganz entspannt auf unserem Instagram-Kanal:
Veröffentlicht: 22.09.2022 - Aktualisiert: 05.07.2024